Und weiter geht es bei „hallo in sülz“

Auch im Jahr 2019 gibt es viele Aktivitäten bei hallo in sülz. So kochten im Januar zwei syrische Freundinnen für die spontanen Gäste des „hallo in sülz-Kochtreffs“ leckere gefüllte Zucchini mit Naturjoghurtsoße und Mandelreis. Die Kinder waren besonders gespannt auf den Nachtisch, denn sie wussten, es gibt ihre Lieblingsspeise: Eis mit heißen Himbeeren, von den deutschen Frauen zubereitet.

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„Eine zweite Runde im Zollstockbad“

Zur großen Freude der geflüchteten Frauen wird auch der Schwimmkurs von „hallo in sülz“ im Zollstockbad fortgesetzt. Dem Fortsetzungskurs wurde vom Stadt- und Bäderamt der Stadt Köln ein passendes Zeitfenster eingeräumt und die Sportlehrerin Mira Schoenwald spendet nochmals freie Zeit. „Diesmal werde ich ganz bestimmt alleine schwimmen lernen“ sagte Ada voller Ehrgeiz, sie hatte auch … Weiterlesen

Fröhliche Weihnachten und ein glückliches neues Jahr!

Selbstdekorierter Weihnachtsbaum 

„Feliz Navidad“ sangen aus voller Kehle Menschen verschiedener Nationen und Sprachen gemeinsam bei der kleinen weihnachtlichen Feier am 20. Dezember in der Sülzer Unterkunft für Geflüchtete.
Ein Weihnachtsbaum, den die Freie Ev. Gemeinde spendiert hatte, wurde mit selbstgebasteltem Schmuck der Geflüchteten dekoriert und bot den festlichen Rahmen für die Weihnachtsgeschichte in einfacher Sprache und in bunten Bildern. Die Kinder bekamen eine Tüte mit Keksen und Schokolade.

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Selbstvertrauen lernen und Spaß haben

Schon einige Kindern aus geflüchteten Familien haben über Kurse, die von der Willkommensinitiative „hallo in sülz“ (his) organisiert wurden, das Schwimmen gelernt. Nun wurden erstmals auch Jugendliche und Erwachsene mit einem solchen Angebot angesprochen: Seit Oktober 2018 treffen sich wöchentlich neun Teilnehmerinnen im Zollstock-Bad, um bei der Sportlehrerin Mira Schönwald zu lernen, wie man sicher durch das Wasser gleitet.

„Wir sind da! Wir müssen noch Geld wechseln“, ruft eine Schülerin aufgeregt, die mit ihrer Mutter den Eingangsbereich des Bades betritt. „Nicht bei mir, sondern dort“, erklärt Hannelore Ruppert von der Initiative „hallo in sülz“ (his) freundlich und zeigt auf den kleinen Empfangstresen. Das Mädchen wechselt dort ihre Münzen, um später eine passende für den Spind zu haben – und los geht es! 

Während es an diesem Montagnachmittag im Bad insgesamt eher ruhig zugeht, ist im Nichtschwimmerbecken, das zur Hälfte dem Kurs zur Verfügung steht, schon viel los. Einige Frauen stehen lachend und plaudernd zusammen im Wasser, andere haben sich bereits ein Schwimmbrett

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„Einwanderung gestalten NRW“

Den Behördendschungel durchschaubar und einfacher machen – das ist das Ziel des landesweiten Projekts „Einwanderung gestalten NRW“, an dem die Stadt Köln als eine von 12 Städten seit über einem Jahr teilnimmt (Zwischenbericht vom Juni 2018). Dazu sitzen die beteiligten Institutionen (die städtischen Ämter, Jobcenter, Wohlfahrtsverbände, etc.) zum Thema Wohnen, Bildung, Sprache, Gesundheit, Teilhabe u.a.m. in UnterArbeitsGruppen (UAG) zusammen. In Köln sind in jeder UAG auch VertreterInnen des Ehrenamts (u.a. auch von „hallo in sülz“) dabei, die ihre Erfahrungen bei der Begleitung von Geflüchteten einbringen. So wird an sehr konkreten Punkten klar, wo es „hakt“, was fehlt oder missverständlich ist und was besser gemacht werden kann.

Das klingt sehr theoretisch – aber es bedeutet sehr praktische Arbeit an „Kleinigkeiten“, die die Behördengänge so schwierig machen. Da ist es schon Erleichterung, wenn zum Beispiel

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Kampagne #NichtMeineLager gestartet: Gegen Ankerzentren und ähnliches

PRO ASYL startete mit Unterstützung der landesweiten Flüchtlingsräte und weiterer Organisationen am Tag des Flüchtlings die Kampagne #NichtMeineLager Die zentrale Forderung ist, die Politik der Inhaftierung und Festsetzung als Maßnahmen zur Abschreckung und Abwehr von Flüchtlingen zu beenden. Der Zugang zu Schutz und das Recht auf Asyl müssen gesichert sein. Nicht nur die Bundesregierung, auch … Weiterlesen

INsülz berichtet über drei Jahre „hallo in sülz“

Auf fünf Seiten mit vielen Fotos berichtete das Stadtteil-magazin INsülz&klettenberg in seiner Sommerausgabe über die Arbeit von hallo in sülz. Der Rückblick auf die drei Jahre ihres Bestehens fasst die verschiedenen Aktivitäten der Willkommensinitiative zusammen. Er zeigt das Engagement seiner Mitglieder und wirbt für den hallo-in-sülz-Treff, der seit zwei Jahren jeden Donnerstag um 17 Uhr in der Katholischen Hochschulgemeinde auf der Berrenrather Straße als Begegenungscafé für die Bewohnerinnen und Bewohner der Viertel und der neuen Nachbarinnen und Nachbarn angeboten wird.

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Viele Spenden und viel Arbeit bei den Fahrradhelfer*innen

Wieder haben die Sülzer*innen und Klettenberger*innen sich sehr großzügig gezeigt. Unterstützt durch einen kleinen Artikel im Kölner Stadt-Anzeiger war der Aufruf von „hallo in sülz“ zu Fahrradspenden ein Erfolg. Vier Fahrräder für Erwachsene und vier Kinderräder wurden angeboten.

Da traf es sich natürlich glücklich, dass die Fahrradhelfer*innen von „hallo in sülz“ ohnehin schon einen Reparaturtermin an der Unterkunft in der Nikolausstraße vereinbart hatten. Am Samstag waren sechs Mitglieder der Willkommensinitiative und die Eigentümer*innen der Räder aktiv. Es gilt das Prinzip, dass nur die Räder repariert werden, bei denen die Besitzer*innen nach ihren Möglichkeiten mithelfen (mit Ausnahme von kleinen Kindern).

Im August wollen sich die Schrauber*innen mal auf ein Bier, ein Glas Wein oder ein anderes Getränk treffen, um die nächsten Termine fest zu legen. Die Fahrradhelfer*innen treffen sich einmal im Monat an einem Samstag für zwei Stunden, um die Räder auf Vordermann zu halten oder zu bringen. Dabei werden notwendige Ersatzteile von „hallo in sülz“ bezahlt.

Gut erhaltene Damen- und Jugendfahrräder sind immer herzlich willkommen, ebenso wie (neue) Helme, Fahrradschlösser und sonstiges Zubehör. Auch Menschen, die mitmachen wollen melden sich gern unter Fahrrad@halloinsuelz.de.

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Bequeme Sitzmöbel für die Unterkunft

Sitzmöbel in der Unterkunft

Mehrere bequeme Sessel und ein Beistelltisch konnten für die Unterkunft für die Geflüchteten in der Nikolausstraße angeschafft werden. Dadurch wird der Aufenthaltsraum in der unteren Etage gemütlicher und lädt zum gemeinsamen Verweilen ein. Außerdem

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„Feier-Abend“ bei hallo in sülz

3 Jahre Willkommensinitiative, 100 x „hallo in sülz“-Treff, 2 Jahre Unterkunft für Geflüchtete in Sülz – es gab viele Gründe, zu einem „Feier-Abend“ einzuladen und 40 Gäste kamen am 30. Mai 2018 in den großen Saal der Johanneskirche.

Hannelore Ruppert führte durch die Präsentation der 3 Jahre „hallo in sülz“, die die Aktivitäten und wichtigen Ereignisse der Willkommensinitiative mit vielen Bildern anschaulich machte. Eingefügt waren drei Interviewsequenzen, die Johanna Tüntsch mit jeweils vier Ehrenamtlichen führte. So kamen viele Stimmen zu Wort und gaben den verschiedenen Aktivitäten der Initiative ein Gesicht.

Bei dem Interview mit den beiden Diakonievertreterinnen Marianne Bruckschen und Ulrike Marquardt bedankten diese sich mit einem „Ehrenamtsapfelbaum“, der mit bunten Fähnchen das vielfältige Engagement deutlich machte.

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