Gemeinden sammelten an Buß- und Bettag für hallo in sülz

Den ökumenischen Gottesdienst am Buß- und Bettag im Tersteegenhaus nutzten die Evangelische Gemeinde und die Katholischen Gemeinden in Sülz und Klettenberg unter anderem für eine Kollekte zugunsten der Willkommensinitiative für Geflüchtete „hallo in sülz“. Etwa 150 Euro kamen so zusammen.

In der Predigt von Pfarrer Jost Mazuch ging es um die Worte der Barmherzigkeit aus dem Matthäusevagelium: „Ich war hungrig, durstig, ich war fremd … und ihr habt mich beherbergt. Was ihr einem der Geringsten getan habt, das habt Ihr mir getan. Was ihr den Geringsten nicht getan habt, habt ihr mir (Jesus) nicht getan.“ Mazuch ermutigte die versammelte Gemeinde, sich gesellschaftlich einzusetzen, und er dankte dafür, dass viele der Versammelten ihre Stimme gegen gesellschaftliche Ausgrenzungen erheben und sich für Frieden und mehr Gerechtigkeit in der Welt einsetzen. Der Gospelchor „Hellings Angels“ gab dem Gottesdienst einen schwungvollen musikalischen Rahmen.

Bei der anschließenden Agapefeier im Foyer des Gemeindehauses konnte Hannelore Ruppert sich zum einen für die Spende von „hallo in sülz“ bedanken, zum anderen auch mit einigen Besucherinnen und Besuchern über die Arbeit von „hallo in sülz“ ins Gespräch kommen.