Handarbeitsgruppe gestartet

Fünf der geflüchtete Frauen, die in der Containerunterkunft wohnen, zwei davon mit ihren Babys, fünf weitere Kinder und acht Engagierte von hallo in sülz, haben sich am Freitag zum ersten Mal zur Handarbeitsgruppe getroffen.

Der Raum der katholischen Hochschulgemeinde (KHG), in dem sich die Gruppe treffen konnte war inklusive  Mineralwasser und Kaffee  bestens von der KHG ausgestattet worden. Dank der Spenden der Sülzer Nachbarschaft standen drei Tischnähmaschinen zur Verfügung. Das Interesse der Frauen, nähen zu lernen war sehr groß. Einige sind sehr geschickt, andere haben mutig angefangen.

Nach auflockernden Fingerübungen gab es erste Versuche, mit der Maschine, auf dem Papier gezeichnete Striche nach zu nähen. Der Wunsch, etwas Eigenes herzustellen ist sehr groß. Deshalb hat die Gruppe damit begonnen, Federmäppchen herzustellen, die die Frauen für Stifte oder als Handytasche verwenden können.

Die Kinder haben Pompoms gewickelt und viel gemalt. Die Pompoms wurden dann an schon vorbereitete Mützen genäht, sodass jedes Kind eine „eigene Kreation“ mitnehmen konnte.

Das Treffen und die Tätigkeiten haben allen Beteiligten große Freude bereitet. Von nun an findet das Treffen regelmäßig jeden Freitag statt ab 15:00 Uhr in den Räumen der KHG.