„ZuFlucht. Auf dem Weg der Hoffnung“

Gedenkgottesdienst am Sa, 14.3.2020, 18 Uhr in St. Nikolaus, Köln-Sülz

ZuFlucht - Gedenkgottesdienst am 14.3.2020 in Köln-Sülz

Keine Flucht ist ohne Hoffnung. Flüchtende hoffen auf eine bessere Zukunft. Fluchtwege sind jedoch Wege des Leids, manche enden mit dem Tod. Das Mittelmeer als Grab, der nicht endende Krieg in Syrien, überfüllte Lager und Erzählungen über verzweifelte Menschen legen davon Zeugnis ab. Mit einem Gottesdienst in ökumenischer Weite möchten sich christliche Gemeinden aus Sülz und Klettenberg gegen schleichende Gleichgültigkeit und Gewöhnung stellen. Versammelt um das Lampedusakreuz, hergestellt aus angeschwemmten Schiffsplanken von Fluchtbooten, werden Scham und Trauer zugelassen, aber auch Verantwortung und Solidarität widergespiegelt.

Unter den Gästen sind u.a.: Christel Neudeck (Cap Anamur), Johannes Gaevert (Seebrücke), Maria Drenk (Seawatch), Claus Ulrich Prölß (Kölner Flüchtlingsrat), Stephan Grünewald

(rheingold Institut), Hannelore Bartscherer (ehm. Katholikenausschuss), Verena Tröster (domradio), der internationale Chor „Colors of Cologne“, das Internationale Caritas-Zentrum und verschiedene Flüchtlingsinitiativen, auch „hallo in sülz“ ist dabei.

Der Gottesdienst wird durch eine Ausstellung mit Bildern des Fotojournalisten und ARD Korrespondenten Martin Gerner sowie Gemälden Geflüchteter begleitet. Im Anschluss eröffnen Gespräche mit geflüchteten Menschen, mit haupt- und ehrenamtlich Engagierten und mit Mitmenschen, die sich nicht in der Gleichgültigkeit einrichten wollen, Wege aus der Betroffenheit ins Tun.

Herzliche Einladung zum Gedenkgottesdienst am 14.3.2020, um 18 Uhr
in St. Nikolaus, Nikolausplatz 2 (Berrrenrather Str), 50937 Köln
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