„Eine zweite Runde im Zollstockbad“


Zur großen Freude der geflüchteten Frauen wird auch der Schwimmkurs von „hallo in sülz“ im Zollstockbad fortgesetzt. Dem Fortsetzungskurs wurde vom Stadt- und Bäderamt der Stadt Köln ein passendes Zeitfenster eingeräumt und die Sportlehrerin Mira Schoenwald spendet nochmals freie Zeit.
„Diesmal werde ich ganz bestimmt alleine schwimmen lernen“ sagte Ada voller Ehrgeiz, sie hatte auch schon den ersten Kurs mitgemacht. Und Amira fragt mutig und skeptisch zugleich: Ich will einmal vom Sprungbrett springen, darf ich?“ Auch zwei Jugendliche nehmen dieses Mal teil. Sie hatten 2018 bereits einen Basiskurs für Jugendliche besucht, den Heike Matheisen von hallo in sülz organisierte. „Ich möchte diesmal mein „Seepferdchen-Schwimmabzeichen“ schaffen, strahlt Rachnia, eine von ihnen.

Ein schöner Start ins Jahr 2019 für die 10 Frauen! Mit Spendengeldern kann „hallo in sülz“ den Kurs unterstützen und so die Teilnahmekosten für alle erschwinglich halten. „Das Selbstbewusstsein der Teilnehmerinnen ist sichtbar gewachsen“, beschreibt Marie Gottsacker, die den Kurs für „hallo in sülz“ begleitet und freut sich über die „strahlenden Gesichter“.