Am Donnerstag, den 25.2.2016 bezogen die ersten etwa 30 Frauen die Containerunterkunft in Sülz. Sie kommen zum Beispiel aus afrikanischen Ländern wie dem Kongo und Ghana, aber auch aus Indien, dem Irak, dem Iran, Syrien und Kurdistan. In den folgenden Tagen werden weitere Frauen mit Kindern eintreffen. Die soziale Betreuung hat die Diakonie übernommen. Die meisten von ihnen sind jung, etwa zwischen 20 und 30 Jahre alt. Aber es sind auch 18-jährige und über 70-jährige Frauen dabei. Sie sind schon etwas länger in Köln – deshalb sprechen einige von ihnen auch schon etwas Deutsch, andere etwas Englisch oder Französisch. „Jetzt müssen die Frauen erst einmal ankommen“, sagt Sabine Kistner-Bahr von der Diakonie, “ sie lernen ihre Zimmernachbarinnen kennen, dann die gesamte Unterkunft und schließlich ihre Umgebung“. Sie bittet alle, die Kontakt aufnehmen wollen, erst einmal um etwa eine Woche Geduld, damit die Frauen Zeit haben und sich eingewöhnen können. Dann werden sich die Sozialarbeiterinnen der Diakonie mit den einzelnen Gruppen der Willkommensinitiative hallo in sülz in Verbindung setzen. Weitere Frauen mit Kindern werden Anfang der Woche erwartet.
