Wer am Sonntag nicht dabei sein konnte, hat wirklich was verpasst

Thomas Steude, Henning Hoffmann und Matthias Ebbinghaus hatten mit ihrem Ensemble „Unknown Areas“ zum Improvisationskonzert in der Südstadt in die Geigenbauwerkstatt „Flagiolet“ von Markus von Wrochem eingeladen. Das Motto lautete „Der Duft des Lebens

„Improvisationen sind das verbindende Element zwischen der Musik von „Unknown Areas“ und der Arbeit der Flüchtlingsinitiativen: spannend und im Ausgang ungewiss. Aber wenn das Zusammenspiel aller Beteiligter klappt, kommen wundervolle Ergebnisse heraus“, so der Cellist Thomas Steudel bei seiner Einführung . Ungewöhnlich war die Instrumentierung: aus Europa und eher in der Klasssik verwurzelt, das Cello, aus Australien als Instrument der Aborinees, das Didgideroo und aus aller Welt Percussions. Im Zusammenspiel entstand ein wundervoller Klang, der die Herzen der Interessierten berührte.

Susanne Schönauer, Cornelia Weitekamp und Marie Wuttke von der Initiative „hallo in Sülz“ spendeten neben ihrer Zeit beim Ausschenken von Getränken auch einen Teil ihrer Ausgaben, so dass am Ende eine Spende von 220 Euro übergeben werden konnte. Hannelore Ruppert dankte im Namen von hallo in sülz für das schöne Konzert und die großzügige Unterstützung. Von der Spende werden Lernmittel für den Deutschunterricht, Noten für Jugendliche, die musizieren und Kinderspielzeug angeschafft.